Ratsmitglied Fatih Köylüoglu und CDU-Ratskollegin Mathilde Meurer haben einen Antrag zur Schaffung eines offenen und kostenlosen WLNA-Netzes auf Sport- und Spielplätzen in Sankt Augustin bei der Stadtverwaltung eingereicht. Die Verwaltung wurde beauftragt, ein ganzheitliches Konzept zu erarbeiten, durch welches möglichst flächendeckend im Stadtgebiet und den umliegenden Ortsteilen ein kostenloses und öffentliches WLAN-Netz angeboten werden kann.

Im digitalen Zeitalter ist ein schneller Internetzugang und der damit einhergehende Daten- und Informationsaustausch omnipräsent. Hiesige Bürgerinnen und Bürger möchten vernetzt sein und sich auch ad hoc über aktuelle Ereignisse informieren sowie gesamtstädtische und überregionale Meldungen empfangen können.

Vor diesem Hintergrund kommt ein kostenloses und öffentliches WLAN-Netz, insbesondere den Sportvereinen und gut frequentierten Spielplätzen, zugute. Schiedsrichter müssen beispielsweise seit einigen Jahren vor dem Fußballspiel überprüfen, ob die anwesenden Spieler auch beim Verein gemeldet sind und die Vereine sind angewiesen, ihre Ergebnisse und Spielberichte im Punktspielbetrieb – vornehmlich an den Wochenenden – direkt online von den Sportplätzen an den zuständigen Verband zu übermitteln. Nicht selten kommt es zu technischen Schwierigkeiten (z.B. schlechter Handyempfang, restriktives Datenvolumen etc.). Daher sind die Sportvereine auf eine gute Netzwerkverbindung angewiesen. Davon profitieren letztendlich auch Zuschauer, Sportler und Schiedsrichter.

Des Weiteren sprechen sich Köylüoglu und Meurer dezidiert dafür aus, die öffentlichen Spielplätze mit freiem WLAN auszustatten und den kostenfreien Zugang ins Netz zur Recherche und Informationsbeschaffung unter Berücksichtigung der o.g. Restriktionen zu ermöglichen. Die mobile Datenversorgung würde die Attraktivität der öffentlichen Spielplätze in Sankt Augustin steigern und sowohl für Eltern als auch Jugendliche eine enorme Bereicherung der digitalen Landschaft in Sankt Augustin und den umliegenden Ortsteilen bedeuten.

Written by Fatih Köylüoglu